unterricht

» die objekte machen niemals etwas falsch,
wenn dann ist es der körper «

stefans unterricht bewegt sich im spannungsfeld einer klaren sauberen jongliertechnik und ausgefallenen anarchistischen bewegungen. neben einer klaren arbeit an der richtigen haltung beim jonglieren von vielen bällen (»numbers«), legt stefan großen wert auf die verbindung von jonglage und bewegung. jeder kann sich auf eine »interessante« art und weise bewegen (ohne tanzunterricht gehabt zu haben), wenn er sich darüber im klaren ist was ihn »bewegt«. im unterricht für profis und angehende profis wird großes augenmerk auf die erarbeitung von choreographien gelegt. der unterricht ist offen für alle levels.

stefan hat in bisher in fast allen europäischen artisten-schulen gearbeitet:

  • esac (brüssel, belgien)
  • academie fratellini (paris, frankreich)
  • lido (toulouse, frankreich)
  • Academy for Circus & Performance Art (tilburg, niederlande)
  • Circus space (london, england)
  • flic (turin, italien)
  • scuola di circo vertigo (turin, italien)
  • shakespeare-company (bremen, deutschland)
  • Katakomben (berlin, deutschland)
  • Faaac (chatelet, frankreich)
  • die etage (berlin, deutschland)

» If we’re even luckier, some of the many jugglers he’s taught will spread his gospel of technical perfection, integrated movement, and personal vision far and wide. «
(juggle magazine, 3/2011)

shows

in meinem solo »pigeon, why do you scare me?«, kämpfe ich für das »glück«, gegen ein überwältigendes gefühl der traurigkeit. die choreographie des stückes ist geprägt von überraschenden dynamiken, brüchen und sprüngen.
(siehe rubrik »video«).
» pigeon, why do you scare me? « gibt es in versionen zwischen 7 - 15 minuten.

» Masterful juggling from one of the best. I held my breath through most of this, and am without words to describe how deeply this inspires. It is a masterpiece of expressive juggling, with a constant play between the various emotional states and a huge depth and range of techniques. it's the most sophisticated piece of juggling performance I have ever seen.«
(ryan mellors, ministry of manipulation)

neben seinem aktuellen stück, liebt stefan herausforderungen. haben sie ein spezielles thema, was sie jonglieren und tanzend umgesetzt sehen wollen? beispiele:

  • illustration von »50 jahre, Die Blechtrommel« von günter grass im stadttheater lübeck

  • illustration der quantenphysik mit der shakespeare-company bremen

  • illustration des themas »insolvenz« für den »Bund deutscher Stiftungen«

photos
videos

meine aktuelle show "pigeon, why do you scare me?", gespielt ende 2009 in calais (frankreich). gefilmt von adrien M.
» pigeon, why do you scare me?

kurzes video mit einer musik ausgesucht von eric lonquecel
» i really like it

tricks die schwierig sind sicher zu bekommen. gefilmt während meines aufenthaltes im gop essen 2010.
» schubertvariationen

während einer meiner projekte mit der "shakespeare-company, bremen), hatte ich ein duett mit schauspielerin franziska mencz. texte sind von sally potter. ich liebe den gegensatz der eklig-schleimigen sprache gegenüber der liebesgeschichte zwischen franziska und mir.
» duett with franziska mencz

ein anderes projekt der "shakespeare-compamy, bremen". dieses mal spielten wir auf dem "tollwood-festival" in münchen. das thema der show war quantenphysik
» tollwood 2006

beat-box-act mit phillip meyhoefer, gepielt im gop münster 2008
» beat-box

training (2006)
» red tent

mit phillip herumzukaspern ist schon cool, dann aber auch noch andi steil als live-musiker zu haben ist einfach obercool. gefilmt im gop bad oeynhausen 2009.
» jamming

altes video von der ejc 2003 in svendborg, in welchem ich vor mich hin improvisiere.
» svendborg

presse

»… zuerst fiel er auf, weil er auf der bühne improvisierte, keine erkennbaren muster spielte, sich mit nur einem ball auf die bühne traute, drops zur kunst erhob und dem jonglierpublikum modern dance "zumutete". Er unterrichtet jonglage und choreographie an den schulen "Die Etage" in berlin, der "Ècole supérieure des arts de cirque" in brüssel und in den "katakomben". seine shows solo und im duo mit phillip meyhoefer, in denen bewegung, tanz und technisch hoch anspruchsvolle balljonglage verbunden werden, wurden zuletzt bei der ejc in athen mit standing ovations gefeiert. auch bei dem eher circus-konservativen deutschen varietépublikum kommen die shows sehr gut an. seine auftritte und workshops sind sehr durchdacht und ausgereift und ein ende der weiterentwicklung ist nicht abzusehen…«
(kaskade, european juggling magazine, 4/2007)

» Anstelle weiteren Theaterdonners folgen jedoch »Willy Daum and the Charming Quarks«. Ihre Musik werde sich »molekular-fragil und bisweilen ironisch um Wort und Bild ranken«. Gott sei Dank – davon ist nichts eingetreten; stattdessen spielten sie witzig und lautstark, zusammen mit dem Lübecker Ensemble, begleitet von der brillanten Ball-Jonglage Stefan Sings, der mit seiner motorischen Symphonie die sinnliche Ebene des Romans ebenso sinnvoll symbolisierte wie die Virtuosität des Jonglierens mit Worten.«
(anläßlich der günter grass veranstaltung 50 Jahre die blechtrommel, portal »unser lübeck«)

» Kann man als Jongleur auch mit nur einem Ball sein Publikum verzaubern? Aber ja. Stefan Sing zeigt, wie. Wobei Sing eigentlich nicht jongliert, sondern mit dem Ball tanzt. Und das mit derart harmonisch fließenden Bewegungen, dass man sich als Zuschauer plötzlich selbst so schwerelos fühlt wie der Ball zu sein scheint. Damit führt Sing schon zu Beginn vor, was die im Karlsruher Tollhaus erstaufgeführte Produktion »Aiuaio« eine gute Stunde lang bietet: Eine hinreißende Mischung aus Tanz, Akrobatik und Nouveau Cirque, choreografiert mit hoher Präzision – und mit viel Witz… Das in Berlin ansässige Quartett, das sich speziell für diese Produktion zusammengetan und damit gleich den Preis des Netzwerks »Jeunes Talents Cirque Europe« gewonnen hat, beweist sowohl Einfallsreichtum als auch souveränes Umsetzungsvermögen. Im Prinzip hat dieses Aufeinandertreffen von vier Künstlern aus unterschiedlichen Genres etwas vom Spielen einer Band: Jeder bedient sein Instrument, aber immer im Sinn des gemeinsamen Songs. Wobei gerne auch mal ein Solo dabei sein darf, etwa wenn Vogel sein Effektgerät schüttelt und würgt wie der selige Hendrix seine Gitarre. Auch die Unmittelbarkeit, mit der die Choreografien den Zuschauer berühren, lässt sich mit Musik vergleichen – wobei die selten so witzig daherkommt. Einmal mehr zahlt sich die Affinität des Tollhaus-Teams zu der in Deutschland oft unterschätzten Kunstform des Nouveau Cirque aus. Denn sie bescherte dem Karlsruher Publikum einen Abend von großer Komik und enormer Schönheit, der zu Recht mit minutenlangem Jubel gefeiert wurde.«
(andreas jüttner, badische neueste nachrichten, 27.3.2009)

»… und wie stefan & phillip, vom duo »catch me if you can« ihre ballkaskaden zu den selbst produzierten Beatbox-rhythmen in bewegung brachten, das demonstrierte keineswegs mehr dachboden, sondern längst schon das varieté der zukunft.«
(schaumburger zeitung, 16.5.2009)

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